Meine Arbeit
Mein Hauptzugangsweg zu seelischen Erkrankungen ist der tiefenpsychologische: Ein tieferes Verständnis für zugrunde liegende Konflikte oder Störungen zu erhalten, indem unbewusste, aber bedeutsame Zusammenhänge erarbeitet und damit bewusst gemacht werden. Dadurch ist in der Regel eine Lösung aus der Verstrickung möglich. Das Leiden nimmt ab, dadurch gewinnen Individuen wieder mehr Freiraum für das, was mit einem normalen Alltagsleben verbunden ist. Dies beinhaltet auch die Reduktion der vorbestehenden Symptomatik.
Meine Schwerpunkte
Diese Punkte dienen als Orientierung.
In der Regel findet sich bei persönlichen Problemen eine Verknüpfung über mehrere Punkte in jeweils unterschiedlicher Ausprägung:
- Angst, Phobie
- Depression
- Essstörungen
- Notfall- und Krisesituationen
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychose
- Schizophrenie
- Psychosomatik
- Sexualität
- Stress, Burnout und Mobbing
- Trauma, Gewalt und Missbrauch
Rolle des Therapeuten
Meine Einstellung zu Ihren persönlichen Haltungen und Meinungen respektiere ich, ermuntere Sie aber auch, dies u. U. kritisch zu hinterfragen. Ich stelle Fragen und stelle Zusammenhänge her zwischen unterschiedlichen Mitteilungen, die Sie mir geben. Dazu gebe ich Deutungen, die das Mitgeteilte in einen jeweilig anderen Bedeutungszusammenhang stellen. Dies ermöglicht Ihnen, schrittweise auch andere Zusammenhänge zu verstehen und diese für sich nutzbar zu machen, um davon zu profitieren.
Methoden
Mein primärer therapeutischer Zugang ist der tiefenpsychologische. Situationsabhängig und ggf. durch den Therapieverlauf bedingt, kommen Elemente anderer Therapieverfahren zusätzlich zur Anwendung:
- Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Einzel-, Paar-, Gruppentherapie)
- Verhaltens- und Systemischen Therapie
- Traumatherapie
- Psychosomatische Diagnostik
- Systemische Familientherapie
Im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung bei mir rezeptiere ich ggf. auch Psychopharmaka (Privatrezept).
Erfolg einer Therapie
All das beinhaltet häufig auch einen anderen und differenzierteren Blick auf das Eigene. Sie kommen dadurch zu einem besseren Verständnis ihrer Motive, wie sie sich z.B. im Handeln ausdrücken können. Sie erwerben dabei auch ein differenzierteres Bild von sich selbst und werden sich stärker Ihrer Möglichkeiten, aber auch Begrenzungen bewusst. Diese Arbeit hat eine nachhaltige Wirkung auf künftige, sich möglicherweise zuspitzende Konflikte, die dann frühzeitig begrenzt oder verhindert werden können. So bleibt ein therapeutischer Prozess lebenslang in Bewegung, auch dann, wenn die Behandlung schon lange zurückliegt.